Wenn bei der Planung des Eigenheims die Entscheidung auf ein Fertighaus gefallen ist, sollte man sich gemeinsam mit der ausführenden Firma ausführlich darüber beraten, welche Energieeffizienzmaßnahmen und Zukunftstechnologien sinnvollerweise direkt in der Bauphase mit in die Immobilie integriert werden.

Vorteile eines Fertighauses

Es ist sicher eine schöne Sache beim Bau des eigenen Massivhauses zuzuschauen. Stück für Stück wird das Eigenheim errichtet und durch die naturgemäß lange Bauzeit wächst die Vorfreude von Tag zu Tag.

Es gibt jedoch viele Gründe sich für das Fertighaus zu entscheiden, wie man auch zuletzt in einem Artikel im Amper Kurier vom 10. Januar 2019 nachlesen konnte:

  • Planungssicherheit: Die Kosten stehen durch die standartisierte Bauweise vorab fest.
  • Weniger Ansprechpartner und ausführende Firmen als beim Massivbau, smot weniger Ungewissheiten
  • Kurze Bauzeit
  • Witterungsunabhängiges Bauen
  • Nachhaltiges Bauen

Energieeffizienz & moderne Haustechnik

Bis vor wenigen Jahren war ein großer Vorteil der Massivbauweise die bessere Wärmedämmung der Steine gegenüber dem beim Fertighaus verwendeten Holz. Durch Weiterentwicklungen der Hersteller wird dieser Nachtteil jedoch immer weiter verringert. So gibt es bereits Hersteller welche eine zweite Außenwand anbieten. Dies hat natürlich direkten Einfluss auf die Energieeffizienz und Werthaltigkeit des Hauses.

Bei neuen Bauprojekten bietet es sich heutzutage an dass Haus mit modernster Technik auszustatten. Stichwort: Smart-Home. Nun haben viele Leute noch sehr viel Respekt vor dieser neuen Technik und sind sich unsicher ob es wirklich benötigt wird. Diese Frage stellt sich jedoch nicht, wenn man sich die Vorteile einmal vor Augen führt:

  • Automatische Heizungsregelung: Es lässt sich viel Geld in der Wärmezufuhr einsparen, wenn moderne Systeme automatisch runterfahren, sobald beispielsweise in den Räumlichkeiten ein Fenster geöffnet wird.
  • Höherer Komfort und Sicherheit durch moderne Lichttechnik: Steuern Sie auch von unterwegs über Tablet oder Smartphone Ihre Lichtquellen um Einbrecher abzuschrecken

Warum nicht ein eigenes Kraftwerk auf dem Dach

Solar

Bildquelle: zstock/shutterstock

Immer wieder hört man: Eine Photovoltaik-Anlage aufs Dach zu setzen lohnt sich doch heute gar nicht mehr. Dies ist jedoch falsch: Zwar sinkt die staatliche Solarstromvergütung stetig herab. Wenn Sie jedoch den erzeugten Solarstrom größtenteils selbst verbrauchen. Bei einer Photovoltaik-Anlage bis 10 Kilowatt müssen für den Eigenverbrauch auch keine Abgaben bezahlt werden. Nicht zu vergessen, dass mit einer Photovoltaikanlage auch die Klimabilanz verbessert wird. Die aktuellen Fördersätze finden Sie auf der Internetseite der Bundesnetzagentur.

veröffentlicht von Jörn

Jörn Brien ist Chefredakteur und Betreiber von Die Wirtschaftsnews – deinem Ratgeber für Aktien und Kryptowährungen. Der Journalist arbeitet(e) für verschiedene namhafte Publikationen in Deutschland und Österreich, darunter Golem, Kurier, t3n, e-media, Futurezone und pressetext. Darüber hinaus betreibt er den Online-Buchshop Meine Buchhandlung Wien und mehrere Facebook-Gruppen sowie Blogs.